Warum die Wohngebäudeversicherung so wichtig ist

Stellen Sie sich vor: Ihr Hausdach wird durch einen Sturm beschädigt. Sie melden den Schaden – und sind froh, dass die Wohngebäudeversicherung einspringt. Doch nun kursieren Schlagzeilen: Die Gothaer kündigt Gebäudeversicherung 2025 für zahlreiche Kunden. Was steckt dahinter – und was bedeutet das für Hausbesitzer und Gewerbekunden?
Ob Eigenheim oder vermietete Immobilie – die Wohngebäudeversicherung ist das Sicherheitsnetz, wenn es um Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel geht. Ohne sie kann ein einziger Schaden schnell existenzbedrohend werden. Gerade in Zeiten, in denen Bau- und Reparaturkosten stetig steigen, ist dieser Schutz unverzichtbar.
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❌ Warum die Gothaer jetzt kündigt
Die Gothaer hat angekündigt, ab Dezember 2025 mit einer sogenannten Bestandssanierung zu beginnen. Dahinter steckt ein klares Problem: Seit Jahren liegen die Ausgaben für Schäden und Verwaltung deutlich über den Einnahmen. Laut Branchenmonitor betrug die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) im Schnitt fast 122 Prozent.
Die Folge: Gothaer kündigt Gebäudeversicherung 2025, um sich von besonders schadenbelasteten Risiken oder stark betroffenen Regionen zu trennen. Manche Kunden erhalten die Kündigung, andere ein Angebot mit höheren Beiträgen oder engeren Bedingungen.
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Was bedeutet „Bestandssanierung“ konkret?
Für Privat- und Gewerbekunden klingt das sperrig.
👉 Einfach erklärt: Der Versicherer überprüft sein Portfolio und beendet Verträge, die wirtschaftlich nicht mehr tragfähig erscheinen. Betroffen sind nicht nur Kunden mit vielen Schäden oder in Regionen, die häufig von Sturm oder Hagel betroffen sind, sondern vor allem auch Immobilien, die ein besonders hohes Risiko für Leitungswasserschäden aufweisen. Besonders ältere Häuser sind hier relevant: veraltete Rohre, marode Anschlüsse oder längere Leerstandzeiten können zu hohen Schadenfällen führen. Versicherer berücksichtigen diese Risiken bei der Bestandssanierung – das bedeutet, dass gerade Eigentümer älterer Immobilien frühzeitig prüfen sollten, ob ihr Vertrag betroffen ist und welche Alternativen es gibt.
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Typische Irrtümer – und warum sie teuer werden können
„Meine Versicherung kann mich doch gar nicht einfach kündigen!“
👉 Doch, das kann sie. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit besteht keine Pflicht zur Verlängerung.
„Ich hatte noch nie einen Schaden, mich betrifft das nicht.“
👉 Leider falsch. Auch „schadenfreie“ Kunden können betroffen sein, wenn sie in einer Risikoregion wohnen.
„Beim neuen Anbieter bekomme ich die gleichen Konditionen.“
👉Nicht unbedingt. Wer vom Vorversicherer gekündigt wurde, muss das im Antrag angeben, das kann zu höheren Beiträgen oder eingeschränkten Leistungen führen.
Praxisbeispiele aus dem Alltag
Fall 1: Familie Müller wohnt in einer Region mit vielen Sturmschäden. Obwohl sie selbst nie etwas gemeldet haben, erhalten sie die Kündigung. Beim neuen Antrag müssen sie angeben, dass der Vorversicherer beendet hat, der Beitrag steigt spürbar.
Fall 2: Ein Gewerbekunde mit mehreren kleineren Leitungswasserschäden bekommt ein Fortführungsangebot. Die Prämie erhöht sich um „Beispielsweise“ 30%, zusätzlich gelten neue Selbstbeteiligungen. Der Schutz bleibt bestehen, aber schlechter und teurer.
FAQ zur Gothaer Bestandsanierung
Antwort: Nein. Es ist aber ratsam, bei der Gothaer direkt nachzufragen, ob der eigene Vertrag betroffen ist.
Antwort: Das hängt von Ihrer persönlichen Risikobereitschaft ab. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann frühzeitig kündigen und eine neue Police abschließen. Wer abwartet, sollte die Entwicklung genau verfolgen. Beim Folgeantrag müssen Sie voraussichtlich angeben, dass Ihr Vorversicherer gekündigt hat, das kann zu schlechteren Konditionen oder Ablehnungen führen.
Antwort: Grundsätzlich ja. Allerdings prüfen Versicherer bei Antragstellung Ihre Schadenhistorie und ob der Vorvertrag gekündigt wurde. Nicht jeder Anbieter nimmt alle Risiken an.
Antwort: Am besten noch vor Herbst 2025, so bleibt genügend Zeit, Tarife zu vergleichen und einen neuen Vertrag abzuschließen.
Antwort: Ja. Kündigungen müssen schriftlich erfolgen (Brief oder E-Mail). Bewahren Sie eine schriftliche Bestätigung unbedingt auf.
Antwort: Mehr Auswahl an Versicherern, günstigere Beiträge ohne Risikoaufschlag und bessere Leistungen sowie Zusatzoptionen.
Antwort: Dann besteht die Gefahr, dass Ihre Immobilie unversichert bleibt. Im Schadenfall müssten Sie die Kosten selbst tragen. Daher ist es wichtig, rechtzeitig Alternativen zu prüfen und sich beraten zu lassen.
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Fazit: Welche Schritte sind jetzt wichtig?
Die zentrale Botschaft: Warten Sie nicht, bis die Kündigung auf dem Tisch liegt. Wer frühzeitig reagiert, hat die besten Chancen auf gute Alternativen. Makler und Vergleichsportale empfehlen, schon jetzt den Markt zu sondieren und die eigene Absicherung zu prüfen.
Die gute Nachricht: Nicht jeder Versicherer geht den gleichen Weg. Mit einer aktiven Beratung lassen sich passende Lösungen finden – individuell zugeschnitten auf Haus, Region und Risikoprofil.
Die Nachricht „Gothaer kündigt Gebäudeversicherung 2025“ sorgt bei vielen Kunden für Unsicherheit. Klar ist: Die Wohngebäudeversicherung bleibt ein unverzichtbarer Schutz. Wer informiert handelt, Alternativen prüft und sich früh beraten lässt, bleibt auf der sicheren Seite und sorgt dafür, dass das eigene Zuhause oder die gewerbliche Immobilie weiterhin zuverlässig abgesichert ist. 🏡