PKV Wechsel ab 2026 schwieriger – warum 2025 der ideale Zeitpunkt ist

Jetzt noch in die PKV, ab 2026 wird es schwieriger! 🚦

PKV Wechsel ab 2026 schwieriger – 2 Wege und 2 Richtungen GKV oder PKV

Stellen Sie sich vor, Sie haben endlich die Gehaltserhöhung bekommen, auf die Sie so lange hingearbeitet haben. Sie freuen sich, weil Sie nun auch die Möglichkeit hätten, von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln. Doch plötzlich heißt es: „Der PKV Wechsel ab 2026 wird schwieriger“ Klingt ärgerlich, oder? Genau darum geht es jetzt.

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Warum der PKV Wechsel ab 2026 schwieriger wird

Hintergrund ist der aktuelle Referentenentwurf des Bundesarbeitsministeriums. Darin ist festgelegt, dass die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) 2026 deutlich steigt, von derzeit 73.800 Euro (2025) auf 77.400 Euro (2026). Nur wer diese Grenze überschreitet, darf überhaupt zwischen GKV und PKV wählen.

Mit anderen Worten: Wer heute noch knapp über der Grenze verdient, hätte ab 2026 möglicherweise keine Chance mehr, in die PKV zu wechseln.

Ein Beispiel für Wechselwillige


– Ein Angestellter verdient 75.000 Euro brutto im Jahr.
– 2025 liegt er über der JAEG (73.800 Euro) und kann sich für die PKV entscheiden.
– Ab 2026 liegt die Grenze bei 77.400 Euro – sein Gehalt reicht nicht mehr aus und er muss in der GKV bleiben.

Das zeigt, wie schnell sich die Tür zur PKV schließen kann, wenn man den Zeitpunkt verpasst.

Was bedeutet die Versicherungspflichtgrenze 2026 eigentlich? 🤔

Die Versicherungspflichtgrenze legt fest, bis zu welchem Einkommen Angestellte gesetzlich krankenversichert sein müssen. Wer darüber liegt, kann sich privat versichern. Jahr für Jahr wird diese Grenze angepasst, Grundlage hierfür ist die Lohn- und Gehaltsentwicklung in Deutschland.

Interessant ist, dass diese Grenze seit 2003 stärker steigt als die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze (also jene Einkommensgrenze, bis zu der Beiträge in die GKV gezahlt werden). Kritiker, unter anderem der PKV-Verband, sehen darin eine klare Einschränkung der Wahlfreiheit. Es kommt aber noch besser, lesen Sie weiter:

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Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Warum es für Gutverdiener 2026 richtig teuer wird

Parallel zur Jahresarbeitsentgeldgrenze (JAEG) steigt auch, ach wer hätte es gedacht, die Beitragsbemessungsgrenze: 2026 voraussichtlich auf 69.750 Euro im Jahr (5.812,50 Euro im Monat). Das bedeutet, dass Gutverdiener mehr Sozialabgaben zahlen müssen, ohne dass sie gleichzeitig mehr Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung erhalten.

Kurz gesagt: Mehr zahlen, für gleich schlechte Leistung! Cool oder? (Sarkasmus aus.)

Genau an diesem Punkt wird es jetzt aber auch spannend: Wer clever ist, sollte jetzt prüfen, ob die private Krankenversicherung nicht die deutlich attraktivere Alternative ist. Bessere Leistungen, individuellere Absicherung und oftmals sogar ein finanzieller Vorteil gegenüber der gesetzlichen.

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Lieber selbst vergleichen und sparen? Kein Problem

Typische Irrtümer rund um die PKV 🚫

Viele denken: „PKV lohnt sich nur für junge Singles.“ Das stimmt so nicht. Auch Familien und ältere Arbeitnehmer können profitieren, zum Beispiel durch individuelle Tarife, bessere medizinische Leistungen oder kürzere Wartezeiten beim Arzt.

Ein weiterer Irrtum: „Einmal PKV, immer PKV.“ Auch hier gibt es Gestaltungsmöglichkeiten, etwa durch einen Tarifwechsel oder Rückkehr in die GKV unter bestimmten Voraussetzungen.

✨Warum jetzt in die private Krankenversicherung wechseln und Warum gerade 2025 der richtige Zeitpunkt sein kann

Die geplante Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze macht deutlich: Wer jetzt über einen Wechsel nachdenkt, sollte sich nicht zu lange Zeit lassen. 2025 ist die Hürde niedriger, die Chancen stehen besser.

Natürlich ist ein Wechsel in die PKV eine persönliche Entscheidung, die gut überlegt sein will. Aber wer die Option schon länger im Hinterkopf hatte, hat jetzt die Gelegenheit, Klarheit zu schaffen bevor die neuen Regeln greifen.

📝 Vertrag ist Vertrag

An erster Stelle steht ein ganz grundlegender Unterschied:
In der PKV gilt, was vereinbart wurde.
Vertrag ist Vertrag – und das bedeutet:

🔐 Kein Raum für willkürliche Entscheidungen durch Dritte.
Keine externe Instanz kann plötzlich festlegen: „Diese Leistung zahlen wir nicht mehr.“

Beitragsanpassungen?
✅ Ja, aber nur unter klar geregelten gesetzlichen Voraussetzungen – und stets nachvollziehbar.
Das unterscheidet die PKV deutlich von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo Leistungen per Gesetz gestrichen oder eingeschränkt werden können – ohne Mitspracherecht des Einzelnen.


🙋‍♂️ Selbst gewählt statt fremdbestimmt

Die PKV beruht auf Selbstbestimmung:

🗳️ Sie wählen selbst: ➡️

  • Welche Leistungen Sie möchten
  • Wie viel Eigenbeteiligung Sie tragen möchten
  • Welche Zusatzbausteine sinnvoll sind

🛡️ Ein stabiles System mit starker Rückendeckung

Die PKV basiert auf dem Kapitaldeckungsverfahren
🔄 das bedeutet: Sie sparen für sich selbst, nicht für andere.

Das sorgt für:

✅ Finanzielle Eigenverantwortung
✅ Stabile Beiträge im Alter (dank Alterungsrückstellungen)
✅ Rückerstattung bei Leistungsfreiheit
✅ Arbeitgeberzuschuss (auch im Rentenalter teils durch die Rentenversicherung)
✅ Langfristige Planbarkeit und Versorgungssicherheit

Fazit ✨

Der PKV Wechsel ab 2026 wird schwieriger. Die Versicherungspflichtgrenze steigt auf 77.400 Euro, was vielen Gutverdienern den Zugang erschwert. Gleichzeitig zahlen Angestellte mehr Beiträge in die GKV, ohne dass die Leistungen besser werden.

Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt, in die private Krankenversicherung zu wechseln, sollte 2025 nutzen, um sich zu informieren und die eigene Situation prüfen zu lassen.

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Yannic Korff

Versicherungsmakler, Vater, Gründer, Geschäftsinhaber